Bücher aus der Werkstatt
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Reinhold Lang
WELTENBURGER ENGE –
Augenblicke zwischen Donau und Altmühl
Hochwertiger Hardcover-Bildband, cellophaniert, 160 Seiten, 200 Bilder, Format 310 x 235 mm
ISBN 978-3-920746-64-7
28,50 EUR
In diesen „Augenblicken“ kommt es zu schönen Begegnungen in „Bayerns Herzstück“ mit den Asam-Brüdern und dem Dunkelbier in Weltenburg, dem Metzger Kraus und der Schneider Weiße in Kelheim, dem Infantristen Josef Deifl und dem Brauerei-Gasthof Schneider in Essing sowie dem Kronprinzen Ludwig auf dem Balkon des Gasthofs Schwan in Riedenburg.
Der Donaudurchbruch, das ist Landschaft im Überfluss! Hier trifft die „Steinerne Jungfrau“ die „Feindlichen Brüder“. Im Naturpark Altmühltal mit seiner einzigartigen Flora und Fauna hat der Seeadler von der Rosenburg die Lufthoheit übernommen und die Wanderfalken werden zum lebenden Projektil.
Die „Augenblicke zwischen Donau und Altmühl“ sind eine perfekte Komposition aus Natur, Burgen, Städten und Menschen sowie einem Appell für den „ewigen Frieden“ aus dem Jahr 1815, der an Aktualität leider nichts verloren hat.
Freuen Sie sich auf phantastische Naturaufnahmen von diesem wunderbaren Flecken auf unserem Planeten und ausgewählte Texte über Essing, Weltenburg, Kelheim und Riedenburg inklusive der kulturellen Highlights mit der Befreiungshalle, Rosenburg, Schloss Prunn, Schulerloch, …
PS: … und auf den Mann aus Neuessing mit Skelett und Gesichtsrekonstruktion!

„Es hat wohl seinen tiefen Sinn, dass es für das Wort Heimat keine Mehrzahl gibt.“
Hubert Weinzierl
Vorsitzender des Bund Naturschutz
von 1969 bis 2002

Reinhold Lang
Von der HALLERTAU zur DONAU
Hochwertiger Hardcover-Bildband, cellophaniert, 160 Seiten, 220 Bilder, Format 310 x 235 mm
ISBN 978-3-920746-60-9
28,50 EUR
Noch prägen die Hopfengärten, die barocken Kirchtürme der Dörfer und die bewaldeten Hügel das Landschaftsbild der Hallertau. Doch es ist eine Landschaft im Wandel. Nahe am boomenden Industrie-Metropolen wurde die Hallertau das „backcountry“ tausender Berufspendler.
Das hat zur Folge, dass der ländliche Raum zunehmend an Identität verliert. Der Hopfenbau spielt im Wirtschaftsleben der Hallertau nur noch eine Nebenrolle.
Zur Donau hin ebnet sich das Land, Kloster Weltenburg, die Befreiungshalle und der Donaudurchbruch sind eine perfekte Symbiose von spektakulärer Landschaft und Baukunst. Und mit den Altären in Weltenburg und Rohr schufen die Gebrüder Asam ihre vielleicht originellsten Werke.
Attraktive Kleinstädte, bedeutende Kunstdenkmäler – die Gegend hat viel zu bieten.
Trotzdem: Wie viele Strommasten, Windräder, Photovoltaikanlagen, Umgehungsstraßen, Parkflächen, Gewerbehallen und sonstige Landschaftsmöblierungen verträgt eine Landschaft eigentlich, um noch Heimat genannt zu werden?

„Intakte Landschaften sind Nahrung für die Seele.“
Josef Göppel,
Mitglied das Deutschen Bundestages von 2002 bis 2017

Hanns Georg Seidl
Räuber Mörder Märchenkönig – Ein Walkürenritt
Hardcover in Fadenheftung mit relieflackiertem Überzug und Schutzumschlag, 264 Seiten, Format 128 x 210 mm
ISBN 978-3-920746-59-3
18,73 EUR*
* das Jahr, in dem sich diese Geschichte verdichtet, für die Banditen und den Kini
Es ist nicht immer geheuer im Donaumoos und in der Hallertau im dritten Viertel des 19. Jahrhunderts. Ein geschichtenumranktes Räuber- und Mörderduo treibt alleine und zusammen mit einer Bande sein Unwesen.
Nackte Angst herrscht bei den Menschen. Der König heißt Ludwig und ist exzentrisch, schwul und genial. Er will nicht mehr regieren, er will phantasieren.
Drei extreme Charaktere, wie sie unterschiedlicher nicht sein können, und doch ist ihnen manches gemeinsam.
Ein faszinierender, manchmal verstörender, unkonventioneller Roman aus einer nicht allzu weit zurückliegenden Zeit.
Auch der Ladenpreis von 18,73 € hat seine Bedeutung: 1873 ist das Jahr, in dem sich diese Geschichte verdichtet – für die Banditen und für den Kini.

„Einblicke in eine Epoche Bayerns im 19. Jahrhundert - spannend und realitätsnah erzählt“
Alois Kiermaier

Horst Pinsker
Ganz kurz: Franz Xaver Gabelsberger und die Stenografie
Elegantes Hardcover in Fadenheftung, 132 Seiten, 40 Bilder, Format 123 x 193 mm, komplett auf blickdichtem Gmund-Lakepaper gedruckt, eingeklebter Büttenkarton auf Titelseite, nicht eingeschweißt, sondern „ökologisch korrekt“ verpackt
ISBN 978-3-920746-62-3
18,90 EUR*
* Jahr der Aufstellung des Gabelsberger-Denkmals in München
Man grüßte ihn mit „Herr Sekretär“, seine Schüler nannten ihn „Meister“, er sagte zu seinen Schülern „Jünger“ – Franz Xaver Gabelsberger war „einer der Edelsten und Besten des Bayerischen Volkes“. Es ist verblüffend, wen man im Umfeld von Franz Xaver Gabelsberger alles trifft: Marcus Tullius Cicero, die Bayerischen Könige Max I. Joseph und Ludwig I., Bundespräsident Theodor Heuss, die Münchner Oberbürgermeister Scharnagl und Vogel, Bundestagspräsident Wolfgang Schäuble und – eine Delegation der Mainburger Heimatlergemeinde!
Gabelsberger war ein guter Freund von Alois Senefelder, dem Erfinder Lithografie und des Steindrucks. Auch deshalb, aber vor allem hat Horst Pinsker zu FXG eine besondere Nähe, schließlich lebt und arbeitet seine Familie seit über 100 Jahren in der unmittelbaren Nachbarschaft zum Stammhaus der Bäckerfamilie Gabelsberger in Mainburg.
Der Erfinder der Stenografie war jedoch nie in Mainburg – sein Großvater lebte hier. Dennoch wird der „berühmte Sohn der Stadt“ hier verehrt: vor allem mit dem Gymnasium, das seinen Namen trägt.
Das Buch beschäftigt sich mit
- ein bisschen Heimatgeschichte,
- der gar nicht einfachen Kindheit in einer armen Familie ohne den Vater,
- dem strebsamen Lernen und Studieren des „kränklichen“ jungen Mannes,
- dem mühsame Aufstieg vom Tagelöhner zum „Geheimen Kanzlisten“,
- der Quieszenz in jungen Jahren,
- dem Durchbruch durch unter König Ludwig I.,
- seiner „Anleitung zur deurtschen Rede-Zeichen-Kunst“,
- der Verehrung vor allen nach seinem Tod bis
- zur Bedeutung der Stenografie in den heutigen Parlamenten.

Vom Singknaben im Stimmbruch mit Mainburger Wurzeln über die Ruhmeshalle bis zu den Parlaments-Stenografen im Bundestag.

Isabella Kreim
Helmut Münch –
Der Maler der Hallertau
Hardcover in Fadenheftung, Gewebeband mit cellophaniertem Schutzumschlag, 272 Seiten, 301 Bilder, Format 170 x 240 mm
ISBN 978-3-920746-42-5
29,80 EUR
Warum hängen Bilder von Helmut Münch in unserer Wohnung?
Zuerst, weil wir von ihnen berührt worden sind. Da schimmert hinter einem Baum in einer Schneelandschaft, hinter dem Dornenhaupt Hiobs, hinter einem weiblichen Akt etwas auf, das uns ohne Worte bewusst gemacht hat: „Das möchten wir um uns haben". Es ist wohl das unerklärliche Plus der Kunst. Dann, weil die Motive seiner Bilder und er selbst uns ohne artistische Chiffren entgegenkommen. Da sind die Landschaft in ihrem Charakter, das religiöse Motiv in seiner von vielen akzeptierten Deutung und der Körper der Frau in seiner natürlichen Anmut gefasst. Da drängt sich der Künstler nicht mit einer Attitüde seiner Sicht in den Vordergrund. Das tut er auch nicht, wenn man mit ihm spricht. Und trotzdem ist jedes seiner Bilder sofort als „ein Münch" zu erkennen.
Auch wenn in den verschiedenen Schaffensperioden sich die Motive, die Farben oder Strich geändert haben, die Bilder zeugen von der Sicherheit des Blickes und der Hand. Es tut gut, nicht immer alles in Frage gestellt zu sehen. Auch deshalb hängen Bilder von Helmut Münch bei uns. Und dann, weil wir in seinen Bildern den Menschen wiederfinden, der nicht nur im Atelier, beharrlich, klar und trotzdem mit Nachsicht sich der Dinge und Menschen annimmt.
Ursula und Rudolf Benoist

Die Putzfrau kommt ins Atelier zum Saubermachen, gerade als sich der Maler ziemlich erschöpft von der Arbeit an einem Bild stöhnend in den Sessel fallen lässt. Da meint die Frau kopfschüttelnd: „Wie ko mer denn vo dem bissl Pins'l-halten a soo müad sei!“

Horst Pinsker
Richtig gute Typografie –
Damit Ihre Botschaft besser ankommt
Hardcover in Fadenheftung mit Lesezeichen und Gummiband in türkis, 112 Seiten Inhalt und 64 Notizseiten mit Eclisse-Überzug, Format 170 x 240 mm
ISBN 978-3-920746-54-8
38,50 EUR
Selten findet Typografie heute noch in einer Werkstatt mit Blei- und Holzbuchstaben statt. Und dennoch gelten in der „digitalen“ Typografie die gleichen Regeln wie in der analogen. Das Schöne daran: Heute kann man viel besser, viel schneller und mit viel mehr Möglichkeiten „richtig gute Typografie“ machen.
Als gelernter Schriftsetzer und Drucktechniker hat der Autor noch im Bleisatz und im Buchdruck gelernt. Saubere Typografie war und ist für ihn eine große Leidenschaft.
In diesem Leitfaden sind die wichtigsten Regeln zusammengefasst, um die Leser der Dokumente – gedruckt oder online – zum Lesen einzuladen, nicht zu ermüden.
Denn Typografen sehen sich als Diener. Wenn sie sich nicht plagen, müssen sich die Leser plagen. Besser ist es, wenn sich die Herausgeber und die Ersteller von Medien aller Art (Briefe, Werbebotschaften, Mitteilungen, Zeitungen, …) plagen.
Damit Ihre Botschaft besser ankommt.
Gott grüß‘ die Kunst!

Schulungshandbuch und Leitfaden mit den wichtigsten typografischen Regeln, ein bisschen Schriftgeschichte sowie viele Infos und Tipps, um die zu erstellenden Dokumente - gedruckt oder online - lesefreundlich zu gestalten.

Reinhold Lang
Das Hallertau Lesebuch
Hardcover in Fadenheftung, Gewebeband mit cellophaniertem Schutzumschlag, 184 Text- und 32 Farbseiten, Format 175 x 245 mm
ISBN 978-3-920746-47-0
24,90 EUR
Über gut 50 Jahre spannt sich der Bogen dieses Lesebuchs, das zeigen will, was sich tat und was sich tut im Hopfenland Hallertau, was sich geändert hat und was beim alten geblieben ist.
Zehn Autoren nähern sich auf ganz unterschiedliche Weise der Hallertau. Da gibt es Geschichten zu lesen vom Hopfenzupfen früher oder wie eine Mordbande die Hallertau jahrelang in Angst und Schrecken versetzt hat. Wie man sich den Überfall auf den Markt Mainburg im Dreißigjährigen Krieg vorstellen muss, ist ebenso ein Thema. Andererseits wird auch erzählt, wie der Big Mac den Schweinebraten verdrängt und welche Folgen es hat, wenn die Landhausmode das Bierzelt erobert. Manches lieb gewonnene Klischee wird dabei Schaden nehmen – doch es gilt die Hallertau auch literarisch zu entdecken!

„Die Hallertauer Landschaft ist keine Landschaft der Eile, die man mit einem Block aufnimmt. Sie ist keine rekordsüchtige Landschaft mit einem auftrumpfenden Ansichtskartenpanorama. Es ist eine stille, stetige Gegend, ein Wechsel von Feldern, Äckern und Hügeln, ein Gebiet harter, zäher Bauernarbeit.“
Josef Maria Lutz

Vitzthum ∙ Hastreiter
MAINBURG –
Herz der Hallertau
Hochwertiger Gewebe-Hardcover-Bildband mit cellophaniertem Schutzumschlag, 176 Seiten, 324 Bilder, Format 245 x 345 mm
ISBN 978-3-920746-39-2
30,00 EUR

Horst Pinsker
Mainburger Schäfflertanz
von 1889 bis 2012
Hardcover-Bildband, cellophaniert, 82 Seiten, 320 Bilder, Format 245 x 345 mm
30,00 EUR

Reinhold Lang
Hallertau –
Hopfen ∙ Bier ∙ Beton
Hardcover-Bildband, cellophaniert, 56 Seiten, 74 Bilder, Format 245 x 225 mm
ISBN 978-3-920746-40-1